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Perkutane Nephrolitholapaxie (PNL)
Was ist Perkutane Nephrolithotomie (PCNL)?

Die Perkutane Nephrolithotomie (PCNL) ist ein minimalinvasiver chirurgischer Eingriff, der zur Entfernung großer oder komplexer Nierensteine verwendet wird, die nicht auf andere Behandlungsmethoden wie Stoßwellenlithotripsie oder medikamentöse Behandlung ansprechen. Bei der PNL wird ein kleiner Schnitt in der Haut gemacht, um einen Zugang zum betroffenen Bereich der Niere zu schaffen. Durch diesen Zugang kann der Chirurg mithilfe spezieller Instrumente die Nierensteine direkt erreichen, zertrümmern und entfernen.

Während des Eingriffs wird häufig eine Röntgen- oder Ultraschallüberwachung eingesetzt, um eine präzise Positionierung und Kontrolle zu gewährleisten. Die PNL bietet im Vergleich zu offenen Operationen zahlreiche Vorteile: Der Eingriff erfordert nur einen kleinen Hautschnitt, was die Heilungszeit verkürzt, postoperative Schmerzen reduziert und das Risiko von Komplikationen minimiert.

Die Perkutane Nephrolitholapaxie eignet sich besonders für Patienten mit großen Steinen, sogenannten "Staghorn-Steinen", oder Steinen, die sich in schwer zugänglichen Bereichen der Niere befinden. Die Methode bietet eine sichere und effektive Lösung, um Nierensteine zu entfernen und die Nierenfunktion zu erhalten, was zu einer verbesserten Lebensqualität führt und weitere Komplikationen wie Infektionen oder Nierenschäden verhindert.

Indikationen

Indikationen für die Perkutane Nephrolithotomie (PCNL)

Die Perkutane Nephrolithotomie (PCNL) ist ein minimalinvasives Verfahren zur Entfernung großer oder komplexer Nierensteine, die sich nicht durch konservative oder weniger invasive Methoden entfernen lassen. Diese Methode bietet eine direkte Zugangsmöglichkeit zur Niere und wird häufig in folgenden Fällen angewendet:

1. Große Nierensteine (über 2 cm Durchmesser)
   - Bei Nierensteinen, die größer als 2 cm sind, insbesondere bei korallenförmigen Steinen, ist die PNL häufig die effektivste Methode zur Entfernung. Große Steine verursachen oft wiederkehrende Infektionen und starke Schmerzen und können die Nierenfunktion beeinträchtigen, wenn sie unbehandelt bleiben.

2. Komplexe Steinstruktur (z. B. korallenförmige Steine)  
   - Korallenförmige Nierensteine wachsen und verzweigen sich innerhalb des Nierenhohlsystems. Diese komplexen Steine sind schwer durch Stoßwellenlithotripsie oder Ureteroskopie zu entfernen, weshalb die PNL hier bevorzugt wird.

3. Fehlgeschlagene vorherige Behandlungen 
   - Bei Patienten, bei denen andere Behandlungsansätze wie die Stoßwellenlithotripsie (ESWL) oder die Ureteroskopie nicht erfolgreich waren, bietet die PNL eine alternative Methode, um die verbleibenden oder neuen Steine effektiv zu entfernen.

4. Steine mit einer Härte, die ESWL-Resistenz zeigt  
   - Steine mit hoher Dichte, wie Kalziumoxalat- oder Cystinsteine, reagieren oft schlecht auf Stoßwellenbehandlungen. In solchen Fällen stellt die PNL eine verlässliche Methode zur mechanischen Zerkleinerung und Entfernung dar.

5. Nierensteine bei anatomischen Anomalien  
   - Patienten mit anatomischen Besonderheiten, wie Hufeisenniere oder anomale Harnwege, profitieren von der PNL, da andere Verfahren oft nicht in der Lage sind, Steine vollständig und sicher zu entfernen. Die direkte Zugänglichkeit der PNL ermöglicht eine präzise Entfernung trotz anatomischer Herausforderungen.

6. Schmerzhafte, wiederkehrende Nierenkoliken  
   - Bei Patienten mit anhaltenden und schmerzhaften Koliken aufgrund von Nierensteinen, die im Harntrakt blockieren, wird die PNL verwendet, um eine langfristige Lösung zu bieten. Die Beseitigung der Steine lindert Schmerzen und reduziert das Risiko von Infektionen und weiteren Komplikationen.

7. Wiederkehrende Infektionen aufgrund von Nierensteinen  
   - Bei Patienten, die häufig an Harnwegsinfektionen leiden, die durch Steine verursacht werden, ist die PNL eine Methode zur Entfernung der Infektionsquelle. Dies kann das Risiko weiterer Infektionen und Schäden an der Niere reduzieren.

Die Perkutane Nephrolithotomie bietet somit eine präzise und effektive Möglichkeit, große oder komplexe Nierensteine zu behandeln, insbesondere wenn konservative Methoden versagt haben oder anatomische Besonderheiten vorliegen. Durch den direkten Zugang zur Niere ermöglicht die PNL eine umfassende Entfernung der Steine und minimiert gleichzeitig das Risiko von Komplikationen und erneuten Steinbildungen.

Verfahren und Vorbereitung für die Perkutane Nephrolithotomie (PCNL)

Verfahren und Vorbereitung

Die Perkutane Nephrolithotomie (PCNL) ist ein minimalinvasives Verfahren zur Entfernung großer Nierensteine, die nicht über andere Methoden wie ESWL (Stoßwellenlithotripsie) entfernt werden können. Hier ist eine detaillierte Übersicht über das Verfahren und die Vorbereitung.

Verfahren der PNL

1. Vorbereitung der Punktionsstelle: Der Patient liegt meist in Bauchlage, damit der Zugang zur Niere über den Rücken erfolgt. Nach Sterilisation und Abdeckung des Operationsbereichs wird die Haut über der Niere punktiert.

2. Anlegen des Zugangswegs: Ein Führungsdraht wird durch die Haut und das Nierengewebe eingeführt, um einen stabilen Zugang zur Niere zu schaffen. Anschließend wird ein Zugangskanal mithilfe von speziellen Dilatatoren erweitert, sodass die Instrumente sicher bis in das Nierenbecken geführt werden können.

3. Einführen des Nephroskops: Über den angelegten Kanal wird ein Nephroskop eingeführt, ein Instrument, das eine Kamera und Lichtquelle enthält, sodass der Chirurg das Innere der Niere sehen kann.

4. Zertrümmern und Entfernen des Steins: Der Stein wird entweder in kleinere Fragmente zertrümmert, etwa durch Laser, Ultraschall oder mechanische Geräte, und die Bruchstücke werden mit einem speziellen Instrument entfernt.

5. Platzierung einer Nierenfistel: Nach der Steinentfernung kann eine Drainage (Nephrostomie) eingelegt werden, die überschüssige Flüssigkeit und Blut ableitet, um die Heilung zu unterstützen.

6. Abschluss des Eingriffs: Die Nierenfistel wird in der Regel nach einigen Tagen entfernt, wenn die Wunde gut verheilt ist und keine Komplikationen auftreten.

Vorbereitung für die PNL

1. Voruntersuchungen: Es erfolgt eine gründliche Diagnostik, inklusive Ultraschall, Röntgen oder CT, um die genaue Lage und Größe der Nierensteine zu bestimmen und den besten Zugangsweg zu planen.

2. Bluttests: Es werden Blutuntersuchungen durchgeführt, um die Blutgerinnung und die Nierenfunktion zu überprüfen, da diese Faktoren für das sichere Durchführen der PNL wichtig sind.

3. Medikamente: Blutverdünnende Medikamente, wie Aspirin, müssen oft einige Tage vor dem Eingriff abgesetzt werden, da sie das Blutungsrisiko erhöhen können. Besprechen Sie die genaue Medikamenteneinnahme mit dem behandelnden Arzt.

4. Antibiotikaprophylaxe: Da es sich um einen invasiven Eingriff handelt, kann eine Antibiotikatherapie erforderlich sein, um Infektionen vorzubeugen.

5. Nüchternheit vor der Operation: Der Patient muss meist mehrere Stunden vor dem Eingriff nüchtern sein. Die genaue Zeit wird vom medizinischen Team festgelegt.

6. Anästhesiegespräch: Die PNL wird unter Vollnarkose oder seltener unter Regionalanästhesie durchgeführt. Daher wird vor der Operation ein Gespräch mit dem Anästhesisten geführt, um den Ablauf zu besprechen.

Nachsorge und Risiken

- Mögliche Risiken: Blutungen, Infektionen, Verletzungen benachbarter Organe oder Nierengewebe.
- Regelmäßige Kontrollen: Nach dem Eingriff erfolgen Kontrollen mittels Ultraschall oder Röntgen, um sicherzustellen, dass alle Steinfragmente entfernt wurden und die Niere gut verheilt.

Die PNL ist ein bewährtes und effektives Verfahren, das insbesondere für große oder komplizierte Nierensteine gute Ergebnisse erzielt.

Vorteile und Risiken der Perkutanen Nephrolithotomie (PCNL)

Vorteile und Risiken

Die Perkutane Nephrolithotomie (PCNL) ist ein minimalinvasives Verfahren zur Entfernung großer und komplexer Nierensteine, das zahlreiche Vorteile bietet, aber auch potenzielle Risiken birgt. Hier sind die wesentlichen Vorteile und Risiken der PNL im Detail erklärt:

Vorteile der Perkutanen Nephrolithotomie

1. Effektive Entfernung großer und komplexer Nierensteine 
   - Die PNL eignet sich ideal für die Entfernung von Steinen, die größer als 2 cm sind oder korallenförmig wachsen, was mit anderen Methoden oft schwierig ist.

2. Minimale Invasivität  
   - Im Vergleich zur offenen Chirurgie erfordert die PNL nur einen kleinen Hautschnitt, was die Gewebeschädigung minimiert und die Heilungszeit verkürzt.

3. Hohe Erfolgsrate  
   - Die PNL hat eine hohe Erfolgsrate bei der vollständigen Entfernung von Nierensteinen, insbesondere bei Steinen, die nicht auf Stoßwellenlithotripsie oder andere Verfahren ansprechen.

4. Geringere postoperative Schmerzen  
   - Da die PNL minimalinvasiv ist, sind die Schmerzen nach der Operation im Vergleich zur offenen Chirurgie in der Regel geringer, was den Einsatz von Schmerzmitteln reduziert.

5. Schnellere Erholungszeit  
   - Patienten können oft innerhalb weniger Tage das Krankenhaus verlassen und schneller zu ihren täglichen Aktivitäten zurückkehren, was besonders für beruflich aktive Menschen von Vorteil ist.

6. Geringeres Risiko von wiederkehrenden Steinbildungen  
   - Durch die vollständige Entfernung großer und korallenförmiger Steine wird das Risiko erneuter Steinbildungen reduziert, was eine langfristige Verbesserung der Lebensqualität für den Patienten bedeutet.

Risiken der Perkutanen Nephrolithotomie

1. Blutungen  
   - Eine der häufigsten Komplikationen ist das Risiko von Blutungen, da das Verfahren Zugang zur Niere durch einen kleinen Hautschnitt erfordert. In seltenen Fällen kann eine Bluttransfusion notwendig sein.

2. Infektionsrisiko 
   - Jede chirurgische Intervention birgt ein gewisses Risiko für Infektionen, insbesondere wenn Bakterien in die Nieren oder das umliegende Gewebe gelangen. Vorbeugende Antibiotika können helfen, das Risiko zu senken.

3. Verletzung benachbarter Organe 
   - In seltenen Fällen kann es zu Verletzungen benachbarter Strukturen wie des Darms, der Leber oder der Milz kommen. Dieses Risiko ist jedoch gering und wird durch die Erfahrung des Operateurs minimiert.

4. Risiko von Nierenverletzungen  
   - Da die PNL direkt durch die Niere durchgeführt wird, besteht das Risiko von Verletzungen der Nierengewebes oder Hohlraumsystems, was langfristige Auswirkungen auf die Nierenfunktion haben kann.

5. Wiederkehrende Steinbildung 
   - Obwohl die PNL in den meisten Fällen erfolgreich ist, besteht immer die Möglichkeit, dass sich erneut Steine bilden, insbesondere wenn zugrunde liegende Bedingungen wie Stoffwechselstörungen vorliegen.

6. Flüssigkeitsansammlungen (Urinlecks)  
   - Es kann zu Flüssigkeitsansammlungen oder Lecks in der Niere kommen, besonders wenn die Schnitte während des Verfahrens nicht richtig heilen. Dies kann eine erneute Behandlung oder Drainage erforderlich machen.

7. Anästhesierisiken  
   - Wie bei allen Operationen besteht ein geringes Risiko von Komplikationen durch die Anästhesie, insbesondere bei Patienten mit bestehenden Gesundheitsproblemen.

Zusammenfassung

Die Perkutane Nephrolitholapaxie ist eine äußerst effektive Methode zur Behandlung großer und komplexer Nierensteine und bietet zahlreiche Vorteile, darunter weniger postoperative Schmerzen, eine kürzere Erholungszeit und eine hohe Erfolgsrate. Allerdings gibt es auch Risiken, die in Betracht gezogen werden sollten, insbesondere bei Patienten mit bestehenden Gesundheitsproblemen oder anatomischen Besonderheiten. Eine sorgfältige präoperative Bewertung und eine erfahrene Durchführung des Verfahrens tragen wesentlich dazu bei, die Vorteile zu maximieren und die Risiken zu minimieren.

Postoperative Pflege und Erholung nach der Perkutanen Nephrolithotomie (PCNL)

Postoperative Pflege und Erholung

Die Erholungsphase nach einer Perkutanen Nephrolithotomie (PCNL) ist entscheidend, um die vollständige Heilung zu fördern und Komplikationen zu vermeiden. Nachfolgend werden die wichtigsten Aspekte der postoperativen Pflege und Erholung ausführlich beschrieben.

1. Krankenhausaufenthalt und Überwachung

- Überwachung der Vitalfunktionen: Nach der Operation werden Vitalfunktionen wie Blutdruck, Puls und Temperatur regelmäßig überprüft, um mögliche Anzeichen von Komplikationen wie Blutungen oder Infektionen frühzeitig zu erkennen.
- Kontrolle des Urinabflusses: Ein Katheter wird häufig für die ersten 24 bis 48 Stunden verwendet, um den Urinabfluss zu überwachen und eine reibungslose Heilung des Eingriffsbereichs sicherzustellen.
- Schmerzmanagement: Direkt nach der Operation können Schmerzen auftreten. Schmerzmittel werden verabreicht, um den Komfort des Patienten zu gewährleisten. Diese werden oft nach den ersten Tagen reduziert, da die Schmerzen gewöhnlich abnehmen.

2. Wundpflege und Hygiene

- Pflege des Schnitts: Der Hautschnitt wird mit sterilen Verbänden abgedeckt, die regelmäßig gewechselt werden müssen. Eine gründliche Reinigung und Pflege des Schnitts ist wichtig, um Infektionen zu vermeiden.
- Schutz der Punktionsstelle: Patienten sollten darauf achten, die Punktionsstelle nicht zu berühren oder zu belasten. Duschen ist in der Regel nach einigen Tagen erlaubt, solange die Wunde trocken und geschützt bleibt.
- Beobachtung auf Anzeichen einer Infektion: Patienten sollten auf Rötungen, Schwellungen, Wärme oder Schmerzen an der Wunde achten und sofort den Arzt informieren, falls Anzeichen einer Infektion auftreten.

 

3. Flüssigkeitszufuhr und Ernährung

- Ausreichende Flüssigkeitszufuhr: Eine erhöhte Flüssigkeitszufuhr ist entscheidend, um die Nierenfunktion zu unterstützen und sicherzustellen, dass sich keine neuen Steine bilden. Patienten sollten etwa 2-3 Liter Wasser pro Tag trinken, sofern vom Arzt nicht anders empfohlen.
- Ernährungsumstellung: Je nach Art der entfernten Steine kann eine spezielle Diät sinnvoll sein, um die Bildung neuer Steine zu verhindern. Der Arzt kann eine individuelle Ernährungsberatung zur Reduzierung von kalzium-, oxalat- oder purinreichen Lebensmitteln geben.

4. Einschränkung körperlicher Aktivitäten

- Schonung des Körpers: In den ersten Wochen nach der Operation sollten schwere körperliche Tätigkeiten und Sport vermieden werden. Dies hilft, das Risiko von Komplikationen, wie Blutungen an der Punktionsstelle, zu verringern.
- Allmähliche Rückkehr zu Aktivitäten: Leichte Aktivitäten, wie Spaziergänge, können nach wenigen Tagen wieder aufgenommen werden, um die Blutzirkulation zu fördern. Es wird jedoch empfohlen, auf die Freigabe durch den behandelnden Arzt zu warten, bevor anstrengende Aktivitäten wieder aufgenommen werden.

5. Nachsorgeuntersuchungen und medizinische Kontrolle

- Regelmäßige Kontrolltermine: Nach der Entlassung sind mehrere Kontrolltermine notwendig, um die Nierenfunktion und den Heilungsverlauf zu überwachen. Diese Termine sind entscheidend, um sicherzustellen, dass keine Reststeine oder Komplikationen vorliegen.
- Bildgebende Nachuntersuchungen: Ultraschall oder CT-Scans können erforderlich sein, um sicherzustellen, dass die Niere vollständig gereinigt ist und keine neuen Steine vorhanden sind.
- Laborkontrollen: Blut- und Urinuntersuchungen helfen, die Nierenfunktion zu überprüfen und das Risiko einer erneuten Steinbildung zu bewerten.

6. Vorbeugung erneuter Steinbildung

- Lebensstiländerungen: Regelmäßige Bewegung, eine ausgewogene Ernährung und die Vermeidung von übermäßigem Salzkonsum helfen, das Risiko einer erneuten Steinbildung zu minimieren.
- Langfristige Ernährungsumstellung: Je nach Steintyp kann eine Diät zur Reduzierung von Kalzium, Oxalaten oder Purinen notwendig sein. Der Arzt oder ein Ernährungsberater kann spezifische Empfehlungen geben.
- Regelmäßige Flüssigkeitsaufnahme: Auch nach der Heilungsphase ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, um die Bildung neuer Steine zu verhindern.

7. Symptome, auf die Sie achten sollten

Es ist wichtig, wachsam auf Symptome zu achten, die auf eine Komplikation hinweisen könnten:
- Starke Schmerzen im Bereich der Niere oder der Punktionsstelle
- Anzeichen einer Infektion wie Fieber, Schüttelfrost, Rötung oder Eiter an der Wundstelle
- Blut im Urin: Während leichtes Blut im Urin nach der Operation normal ist, sollte eine anhaltende oder starke Blutung dem Arzt gemeldet werden
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder ein verringertes Harnvolumen

Sollten solche Symptome auftreten, ist eine umgehende ärztliche Abklärung erforderlich.

Zusammenfassung

Die Erholung nach der perkutanen Nephrolithotomie erfordert eine sorgfältige Wundpflege, ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige Nachuntersuchungen. Mit der richtigen Pflege und einer gesunden Lebensweise können Patienten ihre Genesung beschleunigen und das Risiko von Komplikationen minimieren.

Warum Sie Dr. Marinos Vasilas für Ihre Perkutane Nephrolithotomie (PCNL) wählen sollten

Warum Dr. Marinos Vasilas

Die perkutane Nephrolithotomie (PCNL) ist ein anspruchsvolles Verfahren, das höchste Präzision und fundiertes Fachwissen erfordert, um Sicherheit und optimale Ergebnisse für den Patienten zu gewährleisten. Dr. Marinos Vasilas verfügt über langjährige Erfahrung und eine fundierte Spezialisierung auf diesem Gebiet und bietet eine moderne, patientenorientierte Betreuung.

Spezialisierung auf minimalinvasive Nierenchirurgie
Dr. Marinos Vasilas ist intensiv in der PNL-Technik und anderen minimalinvasiven Verfahren ausgebildet. Seine Spezialisierung erlaubt es ihm, die Behandlung äußerst präzise und schonend durchzuführen, wodurch das Risiko für Komplikationen minimiert und die Genesungszeit verkürzt wird. Patienten profitieren von der Fachkompetenz und Erfahrung, die Dr. Vasilas in die Durchführung der PNL einbringt.

Zusammenarbeit mit führenden Kliniken
Dr. Vasilas arbeitet eng mit renommierten Privatkliniken in Griechenland zusammen, darunter „Lefkos Stavros“ in Athen und „Euromedica“ auf Rhodos. Beide Kliniken sind mit modernster Technologie ausgestattet, die eine sichere und präzise Durchführung der PNL ermöglicht. Diese Partnerschaften garantieren, dass Patienten eine umfassende Betreuung und die beste medizinische Versorgung erhalten.

Persönliche Betreuung und umfassende Unterstützung
Dr. Vasilas legt großen Wert auf eine individuelle und vertrauensvolle Patientenbeziehung. Von der ersten Diagnose und Beratung bis zur Nachsorge steht er Patienten zur Seite und stellt sicher, dass jede Frage und Sorge adressiert wird. Seine Fürsorge ist geprägt von Einfühlungsvermögen, Transparenz und dem Ziel, die bestmögliche Lebensqualität für seine Patienten zu gewährleisten.

Moderne Technik und innovative Behandlungsmethoden
Durch die Nutzung modernster Technik in der PNL und anderer minimalinvasiver Verfahren kann Dr. Vasilas eine sichere, schonende und effektive Behandlung gewährleisten. Patienten profitieren von geringeren Schmerzen, kürzeren Krankenhausaufenthalten und einer schnelleren Rückkehr in den Alltag. Seine Erfahrung und sein Engagement für modernste Technologien machen ihn zur idealen Wahl für Patienten, die eine qualitativ hochwertige Versorgung wünschen.

Sicherheit und Zuverlässigkeit
Die Expertise von Dr. Vasilas in der percutanen Nierenchirurgie bietet Patienten die Sicherheit, dass sie in kompetenten Händen sind. Sein Ansatz kombiniert chirurgische Präzision mit einer patientenzentrierten Betreuung und minimiert Risiken, während er die besten Erfolgsaussichten sicherstellt.

Dr. Marinos Vasilas bietet Patienten, die eine perkutane Nephrolithotomie benötigen, eine hervorragende Kombination aus Fachwissen, moderner Technologie und menschlicher Fürsorge. Die Wahl von Dr. Vasilas garantiert höchste Qualität und eine Behandlung, die auf die individuellen Bedürfnisse jedes Patienten zugeschnitten ist.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Perkutanen Nephrolithotomie (PCNL)

1. Was ist die Perkutane Nephrolithotomie (PCNL)?
Die PNL ist ein minimalinvasives Verfahren zur Entfernung großer oder komplexer Nierensteine, die durch weniger invasive Methoden, wie die Stoßwellenlithotripsie (ESWL), nicht entfernt werden können. Durch einen kleinen Hautschnitt wird ein Instrument in die Niere eingeführt, um die Steine zu zerkleinern und zu entfernen.

2. Wann ist die PNL die richtige Behandlungsmethode für mich?
Die PNL wird häufig bei Patienten angewendet, die große Nierensteine (über 2 cm), komplexe korallenförmige Steine oder Steine, die auf andere Methoden nicht ansprechen, haben. Ihr Arzt wird eine gründliche Diagnose durchführen, um festzustellen, ob die PNL für Sie geeignet ist.

3. Wie lange dauert der Eingriff?
Die Dauer des Eingriffs variiert je nach Größe und Lage der Steine, liegt jedoch typischerweise zwischen 1 und 3 Stunden. Komplexere Fälle können länger dauern, um eine vollständige Entfernung der Steine zu gewährleisten.

4. Welche Vorbereitungen sind vor der PNL erforderlich?
Vor der PNL werden verschiedene Untersuchungen wie Bluttests, Urinproben und bildgebende Verfahren (z. B. CT oder Ultraschall) durchgeführt. Es ist auch wichtig, dass Sie dem Arzt mitteilen, ob Sie blutverdünnende Medikamente einnehmen, da diese vorübergehend abgesetzt werden müssen.

5. Ist der Eingriff schmerzhaft?
Die PNL wird unter Vollnarkose durchgeführt, sodass während des Eingriffs keine Schmerzen empfunden werden. Nach dem Eingriff können leichte Schmerzen auftreten, die jedoch gut mit Schmerzmitteln behandelt werden können.

6. Wie lange muss ich nach der PNL im Krankenhaus bleiben?
Die meisten Patienten bleiben 1 bis 3 Tage im Krankenhaus, um sicherzustellen, dass es keine Komplikationen gibt und dass der Urinabfluss normal ist. Die Entlassung erfolgt, sobald der Arzt überzeugt ist, dass Sie sich stabil erholen.

7. Welche Risiken sind mit der PNL verbunden?
Zu den Risiken der PNL gehören Blutungen, Infektionen, Verletzungen von Nachbarorganen und seltene Nierenverletzungen. Ihr Arzt wird diese Risiken mit Ihnen besprechen und die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen treffen, um mögliche Komplikationen zu minimieren.

8. Kann sich ein Nierenstein nach der PNL erneut bilden?
Ja, es besteht das Risiko einer erneuten Steinbildung, besonders wenn bestimmte Stoffwechselstörungen oder Lebensgewohnheiten das Wachstum neuer Steine begünstigen. Ihr Arzt kann Ihnen Hinweise zur Vorbeugung geben, wie eine ausgewogene Ernährung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr.

9. Wann kann ich nach der Operation zu meinen normalen Aktivitäten zurückkehren?
In der Regel können Sie innerhalb von 1 bis 2 Wochen zu leichten Aktivitäten zurückkehren. Für anstrengende Tätigkeiten oder Sportarten sollten Sie jedoch etwa 4 bis 6 Wochen warten oder den Rat Ihres Arztes befolgen.

10. Gibt es spezielle Empfehlungen zur Nachsorge?
Nach der Entlassung sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen wichtig, um sicherzustellen, dass die Niere normal arbeitet und keine Reststeine vorhanden sind. Je nach Fall kann Ihr Arzt eine spezielle Diät oder weitere präventive Maßnahmen zur Vermeidung von Nierensteinen empfehlen.

11. Was soll ich tun, wenn ich nach der Operation ungewöhnliche Symptome bemerke?
Kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie Symptome wie starke Schmerzen, Fieber, Schüttelfrost, Blut im Urin oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen bemerken. Diese könnten auf Komplikationen hinweisen, die eine ärztliche Untersuchung erfordern.

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Falls Sie weitere Fragen zur Perkutanen Nephrolithotomie haben oder eine persönliche Beratung wünschen, steht Ihnen das Team von Dr. Marinos Vasilas gerne zur Verfügung.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

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