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Endopyelotomie
Was ist Endopyelotomie?

Die Endopyelotomie ist ein moderner, minimal-invasiver chirurgischer Eingriff zur Behandlung der Harnleiterabgangsenge (UPJ-Obstruktion), einer Verengung an der Verbindung zwischen Nierenbecken und Harnleiter. Diese Verengung kann den natürlichen Urinfluss von der Niere zur Blase erheblich behindern, was zu einer Reihe von Symptomen führt, darunter Flankenschmerzen, wiederkehrende Harnwegsinfektionen und in schwerwiegenden Fällen eine Erweiterung des Nierenbeckens, bekannt als Hydronephrose. Ohne Behandlung kann die Harnleiterabgangsenge langfristig die Nierenfunktion beeinträchtigen und die Lebensqualität der Betroffenen deutlich einschränken.

Der Eingriff erfolgt in der Regel endoskopisch, also ohne äußere Schnitte, indem ein dünnes, flexibles Instrument durch die Harnwege eingeführt wird. Mithilfe präziser, moderner Instrumente wie Laser oder Skalpell wird die Engstelle gezielt aufgeschnitten und erweitert, sodass der Urin wieder ungehindert von der Niere zur Blase abfließen kann. Oft wird ein temporärer Stent eingesetzt, um die Heilung zu unterstützen und die Harnleiteröffnung offen zu halten.

Die Vorteile der Endopyelotomie sind vielfältig: Durch das minimal-invasive Vorgehen erleben Patienten weniger postoperative Beschwerden, eine kürzere Krankenhausaufenthaltsdauer und eine schnellere Rückkehr zu ihren normalen Aktivitäten. Darüber hinaus bietet der Eingriff eine hohe Erfolgsrate bei der langfristigen Beseitigung der Symptome und der Erhaltung der Nierenfunktion. Die Endopyelotomie ist somit eine wirkungsvolle, schonende Lösung für Patienten mit symptomatischer UPJ-Obstruktion, die eine nachhaltige Verbesserung ihrer Gesundheit und Lebensqualität ermöglicht.

Indikationen

Indikationen für die Endopyelotomie

Die Endopyelotomie ist ein minimal-invasives Verfahren zur Behandlung von Verengungen an der Verbindung zwischen Nierenbecken und Harnleiter (Harnleiterabgangsenge oder UPJ-Obstruktion). Hier sind die häufigsten Indikationen für diesen Eingriff:

1. Symptomatische UPJ-Obstruktion  
   - Patienten mit UPJ-Obstruktion, die unter Symptomen wie starken Flankenschmerzen leiden, insbesondere nach der Flüssigkeitsaufnahme, sind geeignete Kandidaten für eine Endopyelotomie. Der Eingriff kann die Engstelle beheben und die Beschwerden lindern.

2. Hydronephrose  
   - Wenn eine UPJ-Obstruktion zu einer Hydronephrose (Ansammlung von Urin im Nierenbecken) führt, steigt der Druck auf die Niere, was langfristig zu Nierenschäden führen kann. Die Endopyelotomie kann den Harnabfluss wiederherstellen und so die Hydronephrose reduzieren.

3. Wiederkehrende Harnwegsinfektionen (HWI)  
   - Eine UPJ-Obstruktion kann das Risiko für wiederholte Harnwegsinfektionen erhöhen, da stehender Urin ein ideales Milieu für Bakterien bildet. Durch die Beseitigung der Obstruktion kann die Endopyelotomie das Infektionsrisiko senken.

4. Verschlechterung der Nierenfunktion  
   - Wenn die Obstruktion die Nierenfunktion beeinträchtigt, wird die Endopyelotomie empfohlen, um die Funktion der Niere zu verbessern oder zu erhalten. Die Wiederherstellung des Urinflusses trägt dazu bei, den Druck auf die Niere zu mindern und Schäden zu verhindern.

5. Angeborene UPJ-Obstruktion  
   - Viele Menschen haben eine angeborene Harnleiterabgangsenge, die mit der Zeit Symptome verursachen kann. Die Endopyelotomie ist eine schonende Lösung zur Behandlung dieser Engstellen und kann langfristig die Nierenfunktion und die Lebensqualität verbessern.

6. Versagen anderer Behandlungen  
   - Wenn weniger invasive Behandlungsansätze, wie die Beobachtung oder eine Ballondilatation, nicht ausreichend sind, bietet die Endopyelotomie eine dauerhafte Lösung zur Beseitigung der Obstruktion.

7. Schmerzen und eingeschränkte Lebensqualität  
   - Für Patienten, die aufgrund der Obstruktion starke Schmerzen und eine eingeschränkte Lebensqualität haben, stellt die Endopyelotomie eine effektive Möglichkeit dar, die Symptome zu lindern und die Alltagsaktivitäten wieder aufzunehmen.

8. Sekundäre Narbenbildung nach vorheriger Operation  
   - In manchen Fällen kann eine Narbe oder Striktur nach einer früheren Operation oder Verletzung zur Bildung einer UPJ-Obstruktion führen. Die Endopyelotomie kann helfen, dieses Narbengewebe zu entfernen und die Passage im Harnleiter wiederherzustellen.

Die Endopyelotomie ist eine bevorzugte Methode für die Behandlung der UPJ-Obstruktion, da sie minimal-invasiv ist und eine schnelle Genesung ermöglicht. Durch die Beseitigung der Engstelle wird nicht nur die Nierenfunktion geschützt, sondern es wird auch eine langfristige Symptomlinderung erreicht, was die Lebensqualität der Patienten erheblich verbessert.

Verfahren und Vorbereitung zur Endopyelotomie

Verfahren und Vorbereitung

Die Endopyelotomie ist ein minimal-invasiver Eingriff, der zur Behandlung von Harnleiterabgangsengen (UPJ-Obstruktion) durchgeführt wird. Hier finden Sie eine Übersicht über den Ablauf und die Vorbereitung auf die Endopyelotomie.

Ablauf der Endopyelotomie

 

1. Anästhesie  
   - Der Eingriff wird meist unter Vollnarkose durchgeführt, sodass der Patient während der Operation schmerzfrei und komfortabel bleibt.

 

2. Endoskopischer Zugang  
   - Ein dünnes, flexibles Endoskop wird durch die Harnröhre in die Blase und dann in den Harnleiter bis zur Verengung am Übergang zwischen Nierenbecken und Harnleiter (UPJ) eingeführt. Dies vermeidet äußere Schnitte und reduziert die Belastung für den Patienten.

 

3. Inzision der Engstelle  
   - Der Urologe verwendet spezielle Instrumente wie Laser oder ein feines Skalpell, um eine präzise Inzision in die verengte Stelle zu machen. Dadurch wird die Engstelle erweitert und eine normale Urinpassage ermöglicht.

 

4. Platzierung eines Harnleiterstents (falls erforderlich)  
   - Nach der Inzision wird häufig ein temporärer Harnleiterstent platziert, um die Harnleiteröffnung offen zu halten und die Heilung zu fördern. Der Stent sorgt dafür, dass der Urin ungehindert abfließen kann und Narbenbildung verhindert wird. Er wird nach einigen Wochen entfernt.

 

5. Abschluss des Eingriffs  
   - Nach erfolgreicher Erweiterung der Engstelle wird das Endoskop vorsichtig entfernt, und der Patient wird in den Aufwachraum zur Überwachung gebracht.

Vorbereitung auf die Endopyelotomie

1. Medizinische Untersuchung  
   - Der Patient trifft sich vor dem Eingriff mit dem Urologen, um das Krankheitsbild zu besprechen. Eine gründliche medizinische Untersuchung inklusive Blut- und Urintests sowie bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder CT-Scans hilft, die genaue Lage und den Schweregrad der Verengung zu bestimmen.

 

2. Medikamentenanpassung  
   - Falls der Patient blutverdünnende Medikamente einnimmt, sollte er diese eventuell vorübergehend absetzen, um das Risiko von Blutungen während des Eingriffs zu minimieren. Der Arzt gibt detaillierte Anweisungen dazu.

 

3. Nüchternheit  
   - Vor dem Eingriff wird der Patient in der Regel gebeten, 6-8 Stunden lang auf Nahrung und Flüssigkeit zu verzichten, insbesondere wenn eine Vollnarkose geplant ist.

 

4. Besprechung mit dem Anästhesisten  
   - Vor der Operation bespricht der Patient mit dem Anästhesisten den Ablauf der Narkose und klärt eventuelle Allergien oder frühere Unverträglichkeiten gegenüber Medikamenten.

 

5. Organisation der Nachsorge  
   - Da die Endopyelotomie meist ambulant oder mit kurzer Krankenhausaufenthaltsdauer durchgeführt wird, sollte der Patient eine Begleitperson für die Heimfahrt organisieren und ein paar Tage Ruhezeit einplanen.

Nach der Operation

- Hydration und Ernährung: Viel Flüssigkeit hilft, das Harnsystem zu spülen und die Heilung zu unterstützen.
- Schmerzmanagement: Falls ein Stent platziert wurde, kann es zu leichten Beschwerden oder häufigem Harndrang kommen, die mit Schmerzmitteln und Wärmebehandlungen gelindert werden können.
- Schonung: Anstrengende Tätigkeiten und schweres Heben sollten für mindestens 1-2 Wochen vermieden werden. Leichte Bewegung wie Spazierengehen ist jedoch förderlich für die Genesung.

Nachsorge

1. Entfernung des Stents  
   - Falls ein Stent eingesetzt wurde, erfolgt die Entfernung meist nach 1-3 Wochen im Rahmen eines Nachsorgetermins. Dieser kurze Eingriff wird meist ohne Betäubung durchgeführt.

2. Kontrolluntersuchungen 
   - In den Wochen nach der Endopyelotomie sind Nachsorgetermine wichtig, um die Heilung zu überwachen und sicherzustellen, dass die Urinpassage normal bleibt. Eventuell werden bildgebende Verfahren durchgeführt, um den Behandlungserfolg zu überprüfen.

Die Endopyelotomie ist ein bewährtes und schonendes Verfahren zur Behandlung von Harnleiterabgangsengen und bietet Patienten eine hohe Erfolgsrate sowie eine rasche Genesung. Die richtige Vorbereitung und Einhaltung der Nachsorgeempfehlungen tragen maßgeblich zu einem erfolgreichen Behandlungsergebnis bei.

Vorteile und Risiken der Endopyelotomie

Vorteile und Risiken

Vorteile der Endopyelotomie

1. Minimal-Invasiv  
   - Die Endopyelotomie wird ohne äußere Schnitte durchgeführt, was zu weniger Gewebetrauma führt und eine schnellere Erholung ermöglicht. Dadurch verringern sich postoperative Schmerzen und die Notwendigkeit für Schmerzmittel.

 

2. Effektive Symptomlinderung  
   - Die Endopyelotomie beseitigt erfolgreich die Harnleiterabgangsenge (UPJ-Obstruktion), was Symptome wie Flankenschmerzen, Hydronephrose und wiederkehrende Harnwegsinfektionen reduziert oder sogar vollständig beseitigt.

 

3. Kurze Krankenhausaufenthaltsdauer und schnelle Genesung  
   - Da es sich um ein minimal-invasives Verfahren handelt, erfordert die Endopyelotomie oft nur eine kurze Krankenhausaufenthaltsdauer, und die meisten Patienten können innerhalb von 1-2 Wochen zu normalen Aktivitäten zurückkehren.

 

4. Schutz der Nierenfunktion  
   - Durch die Wiederherstellung des Harnabflusses verringert die Endopyelotomie den Druck auf die Niere und verhindert eine Schädigung der Nierenfunktion, was besonders für Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion wichtig ist.

 

5. Hohe Erfolgsrate  
   - Die Endopyelotomie ist eine bewährte und effektive Methode zur Behandlung von UPJ-Obstruktionen und zeigt bei den meisten Patienten eine dauerhafte Symptomlinderung und Verbesserung der Nierenfunktion.

 

6. Geringes Infektionsrisiko 
   - Aufgrund der minimal-invasiven Natur der Endopyelotomie ist das Risiko postoperativer Infektionen geringer als bei offenen chirurgischen Verfahren.

 

Risiken und Komplikationen der Endopyelotomie

1. Infektionsrisiko  
   - Es besteht ein geringes Risiko für Harnwegsinfektionen (HWI) nach dem Eingriff, insbesondere wenn ein Stent platziert wird. Prophylaktische Antibiotika können verabreicht werden, um das Infektionsrisiko zu minimieren.

 

2. Blutungen  
   - Nach der Operation kann es zu leichter Blutung im Urin (Hämaturie) kommen, die normalerweise innerhalb weniger Tage abklingt. In seltenen Fällen kann eine stärkere Blutung auftreten, die medizinische Intervention erfordert.

 

3. Verletzung des Harnleiters  
   - Da die Endopyelotomie eine Inzision im Harnleiter umfasst, besteht ein geringes Risiko für eine Verletzung oder Perforation des Harnleiters, die möglicherweise eine zusätzliche Behandlung erforderlich macht.

 

4. Narbenbildung oder Restenose  
   - Eine erneute Verengung (Restenose) durch Narbenbildung an der Inzisionsstelle ist eine mögliche Komplikation. Dies kann einen weiteren Eingriff notwendig machen, falls die Symptome zurückkehren.

 

5. Beschwerden durch den Stent  
   - Ein temporärer Harnleiterstent, der zur Unterstützung der Heilung eingesetzt wird, kann leichte Beschwerden wie häufigen Harndrang oder ein Brennen beim Wasserlassen verursachen. Diese Beschwerden verschwinden in der Regel nach der Entfernung des Stents.

6. Risiko für eingeschränkte Nierenfunktion  
   - In seltenen Fällen, wenn die Endopyelotomie die Verengung nicht vollständig beseitigt, kann es zu einer fortschreitenden Verschlechterung der Nierenfunktion kommen.

7. Versagen des Eingriffs  
   - Obwohl die Erfolgsrate hoch ist, gibt es eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass der Eingriff die Symptome nicht vollständig beseitigt, insbesondere in komplexen Fällen, was möglicherweise eine erneute Behandlung erforderlich macht.

8. Anästhesierisiken  
   - Da der Eingriff unter Vollnarkose durchgeführt wird, gibt es allgemeine Risiken im Zusammenhang mit der Anästhesie, insbesondere für Patienten mit Vorerkrankungen.

Die Endopyelotomie ist im Allgemeinen eine sichere und effektive Option für die Behandlung der Harnleiterabgangsenge. Eine sorgfältige postoperative Betreuung und die Einhaltung der ärztlichen Anweisungen tragen dazu bei, das Risiko von Komplikationen zu minimieren und den Heilungsprozess zu unterstützen, was die langfristige Erhaltung der Nierenfunktion und eine deutliche Verbesserung der Lebensqualität ermöglicht.

Postoperative Pflege und Erholung nach der Endopyelotomie

Postoperative Pflege und Erholung

Eine sorgfältige Nachsorge ist entscheidend für eine erfolgreiche Erholung und zur Minimierung von Komplikationen nach der Endopyelotomie. Hier sind die wichtigsten Aspekte der postoperativen Pflege und der Erholungsphase.

Direkte Postoperative Pflege

 

1. Überwachung und Schmerzmanagement  
   - Nach dem Eingriff wird der Patient in einem Aufwachraum überwacht, bis die Wirkung der Anästhesie nachlässt. Leichte Schmerzen oder ein Brennen beim Wasserlassen sind normal und können mit verschriebenen Schmerzmitteln behandelt werden.

 

2. Flüssigkeitszufuhr  
   - Eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme ist nach der Operation besonders wichtig, um das Harnsystem zu spülen und die Heilung zu fördern. Wasser hilft auch, das Brennen beim Wasserlassen zu reduzieren und Infektionen vorzubeugen.

 

3. Stent-Pflege (falls eingesetzt)  
   - In vielen Fällen wird ein temporärer Harnleiterstent eingesetzt, um die Heilung zu unterstützen und den Harnfluss zu erleichtern. Der Stent kann jedoch leichte Beschwerden oder häufigen Harndrang verursachen. Diese Symptome sollten nach der Stent-Entfernung abklingen.

Pflege zu Hause

1. Schonung und Aktivitätsbeschränkung  
   - Patienten sollten sich in den ersten Tagen nach dem Eingriff ausruhen und anstrengende Aktivitäten sowie das Heben schwerer Gegenstände für mindestens 1-2 Wochen vermeiden. Leichte Spaziergänge sind jedoch förderlich und unterstützen die Durchblutung und Heilung.

 

2. Ernährung und Hydration
   - Viel Wasser zu trinken hilft, das Harnsystem zu spülen und die Heilung zu fördern. Eine ausgewogene Ernährung unterstützt ebenfalls den Genesungsprozess. Koffein, Alkohol und scharfe Speisen sollten vermieden werden, da sie die Blase reizen können.

 

3. Schmerzkontrolle und Wärmebehandlung  
   - Falls ein Stent eingesetzt wurde, können Schmerzen oder ein leichtes Unbehagen im unteren Bauch oder Rücken auftreten. Eine Wärmflasche oder warme Kompressen können helfen, diese Beschwerden zu lindern. Der Arzt wird auch Schmerzmittel verschreiben, falls nötig.

 

4. Überwachung auf Symptome  
   - Es ist normal, dass nach dem Eingriff eine leichte Blutung im Urin auftritt, die innerhalb weniger Tage abklingen sollte. Sollten jedoch anhaltende starke Blutungen, Fieber, Schüttelfrost oder ungewöhnlich starke Schmerzen auftreten, sollte sofort der Arzt kontaktiert werden.

 

5. Pflege des Harnleiterstents (falls vorhanden)  
   - Wenn ein Stent eingesetzt wurde, wird er in der Regel nach 1-3 Wochen entfernt. Dies erfolgt oft ambulant und ist ein schneller, unkomplizierter Eingriff.

Erwarteter Erholungszeitraum

- Erste Tage: Patienten können leichte Schmerzen und Beschwerden beim Wasserlassen erleben. Auch eine kleine Menge Blut im Urin ist normal. Gute Hydration und Schonung sind wichtig.
- 1-2 Wochen: Die meisten Patienten fühlen sich nach einigen Tagen bereit, zu leichten Aktivitäten zurückzukehren. Anstrengende Tätigkeiten sollten jedoch vermieden werden.
- Vollständige Erholung: Die vollständige Genesung dauert in der Regel etwa 4-6 Wochen, bis alle Symptome abgeklungen sind und die Urinpassage stabil ist.

Nachsorge und Kontrolluntersuchungen

1. Geplante Nachsorge  
   - Regelmäßige Nachsorgeuntersuchungen sind wichtig, um die Heilung zu überwachen und sicherzustellen, dass der Harnabfluss normal bleibt. Der Arzt kann bildgebende Verfahren wie Ultraschall anordnen, um die Ergebnisse des Eingriffs zu bestätigen.

2. Entfernung des Harnleiterstents  
   - Der Stent wird in der Regel nach 1-3 Wochen in einem Nachsorgetermin entfernt. Dieser Vorgang ist normalerweise schmerzfrei, und die meisten Patienten erleben danach sofortige Erleichterung von stentbedingten Symptomen.

Symptome, die sofortige Aufmerksamkeit erfordern

- Schwere oder anhaltende Schmerzen, die nicht auf Schmerzmittel ansprechen
- Starke Blutungen im Urin, die nach ein paar Tagen nicht abklingen
- Fieber, Schüttelfrost oder andere Anzeichen einer Infektion
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder verschlimmerte Symptome

Zusammenfassung

Die Erholung nach der Endopyelotomie verläuft in der Regel problemlos, wenn die Nachsorgeanweisungen befolgt werden. Mit ausreichender Flüssigkeitsaufnahme, Schmerzmanagement und regelmäßiger Bewegung können die meisten Patienten innerhalb weniger Wochen zu ihrem normalen Alltag zurückkehren. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen helfen sicherzustellen, dass die Behandlung erfolgreich war und die Nierenfunktion erhalten bleibt.

Warum Sie Dr. Marinos Vasilas für Ihre Endopyelotomie wählen sollten

Warum Dr. Marinos Vasilas

Die Wahl des richtigen Urologen für eine Endopyelotomie ist entscheidend, um optimale Ergebnisse und eine schnelle Genesung zu gewährleisten. Dr. Marinos Vasilas bringt fundierte Erfahrung, moderne Techniken und eine patientenzentrierte Herangehensweise mit, die ihn zur idealen Wahl für diesen Eingriff machen.

Fachkompetenz und Erfahrung

Dr. Marinos Vasilas absolvierte seine Facharztausbildung in Urologie am Universitätskrankenhaus Patras mit einem Schwerpunkt auf laparoskopischer und endoskopischer Urologie. Seine umfassende Erfahrung und sein tiefes Verständnis für komplexe urologische Verfahren ermöglichen ihm, die Endopyelotomie mit hoher Präzision durchzuführen. Seine Mitgliedschaft in der Europäischen Urologischen Gesellschaft und die Teilnahme an internationalen Konferenzen und Studien belegen sein Engagement für höchste Qualitätsstandards in der Urologie.

Moderne, minimal-invasive Techniken

Dr. Vasilas setzt modernste, minimal-invasive Methoden ein, die präzise und schonend sind. Diese Techniken ermöglichen es ihm, Eingriffe wie die Endopyelotomie durchzuführen, ohne äußere Schnitte vorzunehmen. Dadurch profitieren Patienten von einer kürzeren Genesungszeit, geringeren Schmerzen und einem reduzierten Risiko für Komplikationen.

Individuelle Patientenbetreuung

Ein herausragendes Merkmal von Dr. Vasilas ist seine patientenzentrierte Betreuung. Er nimmt sich die Zeit, den Patienten den Eingriff, die Vorbereitungen und die Nachsorge im Detail zu erklären, um sie zu beruhigen und Vertrauen aufzubauen. Jede Behandlung wird individuell an die Bedürfnisse und die medizinische Geschichte des Patienten angepasst, sodass eine optimale Versorgung gewährleistet ist.

Fortschrittliche Ausstattung und führende Kliniken

Dr. Vasilas arbeitet mit führenden privaten Kliniken zusammen, darunter der „Λευκός Σταυρός“ in Athen und „Euromedica“ auf Rhodos, die mit moderner medizinischer Technologie ausgestattet sind. Dies ermöglicht ihm, Eingriffe unter optimalen Bedingungen durchzuführen und seine Patienten in einem sicheren und komfortablen Umfeld zu betreuen.

Exzellente Patientenbewertungen

Zahlreiche Patienten loben Dr. Vasilas für seine Professionalität, sein Einfühlungsvermögen und seine Fähigkeit, komplexe medizinische Sachverhalte verständlich zu erklären. Diese positiven Rückmeldungen und das Vertrauen seiner Patienten sind ein Beleg für seine Hingabe und Kompetenz in der Urologie.

Fazit

Mit Dr. Marinos Vasilas als Urologen für Ihre Endopyelotomie entscheiden Sie sich für einen erfahrenen, vertrauenswürdigen Spezialisten, der modernste Verfahren, umfassende Betreuung und eine schnelle Genesung bietet. Sein Engagement für die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Patienten macht ihn zur idealen Wahl für jeden, der eine sichere und effektive Lösung für eine Harnleiterabgangsenge sucht.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Endopyelotomie

 

1. Was ist eine Endopyelotomie und warum wird sie durchgeführt?  
Die Endopyelotomie ist ein minimal-invasiver Eingriff zur Behandlung der Harnleiterabgangsenge (UPJ-Obstruktion). Diese Engstelle kann den Urinfluss von der Niere zur Blase behindern und Symptome wie Flankenschmerzen, Harnwegsinfektionen und eine Erweiterung des Nierenbeckens (Hydronephrose) verursachen.

2. Wer ist ein geeigneter Kandidat für eine Endopyelotomie?  
Der Eingriff wird bei Patienten mit symptomatischer UPJ-Obstruktion empfohlen, insbesondere bei Beschwerden wie starken Flankenschmerzen, wiederholten Harnwegsinfektionen oder eingeschränkter Nierenfunktion aufgrund der Verengung.

3. Ist die Endopyelotomie schmerzhaft?  
Der Eingriff erfolgt unter Vollnarkose, sodass während der Operation keine Schmerzen auftreten. Nach der Operation kann es zu leichten Schmerzen kommen, die jedoch mit Schmerzmitteln gut behandelt werden können.

4. Wie lange dauert die Endopyelotomie?  
Die Dauer des Eingriffs beträgt in der Regel 1-2 Stunden, je nach Komplexität der Verengung und den verwendeten Techniken.

5. Welche Art von Anästhesie wird verwendet?  
Der Eingriff wird üblicherweise unter Vollnarkose durchgeführt, um dem Patienten eine angenehme und schmerzfreie Erfahrung zu ermöglichen.

6. Wie lange dauert die Erholungszeit nach einer Endopyelotomie?  
Die meisten Patienten können innerhalb weniger Tage zu leichten Aktivitäten zurückkehren, während anstrengende Tätigkeiten für 1-2 Wochen vermieden werden sollten. Die vollständige Erholung dauert in der Regel 4-6 Wochen.

7. Wird nach der Endopyelotomie ein Stent eingesetzt?  
Ja, oft wird ein temporärer Harnleiterstent eingesetzt, um die Heilung zu unterstützen und die Harnpassage offen zu halten. Der Stent wird normalerweise nach 1-3 Wochen entfernt.

8. Welche Risiken und Komplikationen gibt es bei der Endopyelotomie?  
Zu den möglichen Risiken gehören Harnwegsinfektionen, leichte Blutungen, Narbenbildung und selten eine Verletzung des Harnleiters. Schwere Komplikationen sind selten, da die Endopyelotomie als sicher und effektiv gilt.

9. Was sollte ich tun, wenn ich nach dem Eingriff Schmerzen habe?  
Leichte Schmerzen sind normal und lassen sich gut mit Schmerzmitteln behandeln. Bei starken Schmerzen, Fieber oder anderen ungewöhnlichen Symptomen sollten Sie jedoch sofort Ihren Arzt kontaktieren.

10. Wie erfolgreich ist die Endopyelotomie?  
Die Endopyelotomie hat eine hohe Erfolgsrate bei der dauerhaften Linderung der UPJ-Obstruktion und bietet den meisten Patienten langfristige Symptomfreiheit und Schutz der Nierenfunktion.

11. Wann sollte ich zu Kontrolluntersuchungen erscheinen?  
Nach der Endopyelotomie sind regelmäßige Kontrolluntersuchungen wichtig, um die Heilung zu überwachen und sicherzustellen, dass der Harnfluss normal bleibt. Diese Termine werden in Absprache mit dem Arzt geplant.

Diese FAQs bieten eine klare Übersicht über die Endopyelotomie und bereiten Patienten optimal auf den Eingriff und die Nachsorge vor.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

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Wenn Sie mehr Informationen zur endopyelotomie benötigen oder einen Termin mit Dr. Marinos Vasilas vereinbaren möchten, ist unser Team gerne für Sie da. Wir bieten Ihnen umfassende Beratung und individuelle Betreuung, um Sie optimal auf den Eingriff und den Heilungsprozess vorzubereiten.

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- Telefon: +302241031123
- E-Mail: marinosvasilas@gmail.com
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