Die Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) ist ein modernes, nicht-invasives Verfahren zur Entfernung von Nieren-, Harnleiter- und Blasensteinen. Bei diesem Verfahren werden hochenergetische Stoßwellen von außen auf den Körper gerichtet, die gezielt auf die Steine fokussiert werden, um sie in kleinere Fragmente zu zertrümmern. Diese Fragmente können anschließend auf natürlichem Weg mit dem Urin ausgeschieden werden, was das Risiko von Schmerzen und Komplikationen durch große Steine verringert.
Der Eingriff erfolgt in der Regel unter leichter Betäubung oder Lokalanästhesie und dauert etwa 30 bis 60 Minuten, je nach Größe und Lage der Steine. Da ESWL ohne Einschnitte oder chirurgischen Eingriff auskommt, ist die Erholungszeit kurz, und die meisten Patienten können schnell zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren. ESWL eignet sich besonders für Patienten mit kleinen bis mittelgroßen Steinen, die eine schnelle und schonende Behandlungsmethode bevorzugen. Mit einer hohen Erfolgsrate und minimalen Nebenwirkungen ist die ESWL eine sichere und effektive Option in der modernen Urologie.
Indikationen für die Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)
Die Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) ist besonders für Patienten geeignet, die unter bestimmten Arten und Größen von Harnsteinen leiden. Hier sind die wichtigsten Indikationen, bei denen ESWL als Behandlungsoption in Betracht gezogen wird:
1. Kleine bis mittelgroße Nierensteine
- ESWL ist ideal für Nierensteine mit einem Durchmesser von weniger als 2 cm. Die Stoßwellen können diese Steine effektiv zerkleinern, sodass sie leichter über den Harnweg ausgeschieden werden können.
2. Harnleitersteine
- Steine, die sich im oberen Teil des Harnleiters befinden, sind oft für eine ESWL geeignet. Die Stoßwellen können auf diese Steine fokussiert werden, um sie zu zerkleinern, bevor sie zu einer vollständigen Blockade führen.
3. Steine, die sich im Röntgenbild sichtbar darstellen
- Da ESWL die Steine mithilfe von Röntgenstrahlen lokalisiert und fokussiert, eignet sich das Verfahren besonders für röntgendichte Steine wie Kalziumoxalat- oder Kalziumphosphatsteine.
4. Symptomatische Steine
- Patienten, die unter Schmerzen, Blut im Urin oder wiederkehrenden Harnwegsinfektionen aufgrund von Harnsteinen leiden, können durch die ESWL eine wirksame Linderung erfahren.
5. Patienten, die eine nicht-invasive Behandlung bevorzugen
- Für Patienten, die sich einer chirurgischen Entfernung der Steine nicht unterziehen möchten, ist ESWL eine effektive Alternative, da sie ohne Einschnitte durchgeführt wird und eine schnelle Erholungszeit bietet.
6. Steine bei Patienten mit hohem Operationsrisiko
- ESWL eignet sich auch für Patienten, bei denen aufgrund von gesundheitlichen Vorerkrankungen ein erhöhtes Risiko bei invasiven Eingriffen besteht. Da die Methode nicht-invasiv ist, stellt sie eine schonendere Behandlungsmöglichkeit dar.
7. Struvitsteine
- Struvitsteine, die durch bakterielle Infektionen verursacht werden, können ebenfalls für ESWL infrage kommen, wenn sie im oberen Harntrakt liegen und eine geeignete Größe haben.
8. Steine, die trotz medikamentöser Behandlung nicht abgehen
- Wenn kleinere Steine durch konservative Maßnahmen (wie eine erhöhte Flüssigkeitsaufnahme oder medikamentöse Therapie) nicht ausgeschieden werden können, kann ESWL helfen, diese Steine zu zerkleinern und die Ausscheidung zu erleichtern.
Die ESWL ist eine vielseitige und effektive Methode zur Behandlung von Harnsteinen, die sich besonders für bestimmte Steinarten und -größen eignet. Sie ermöglicht eine schonende und wirksame Steinzertrümmerung mit minimalem Risiko und schneller Erholung, was sie zu einer bevorzugten Option in der modernen Urologie macht.
Verfahren und Vorbereitung zur Extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL)
Die Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) ist ein nicht-invasiver Eingriff, bei dem Stoßwellen verwendet werden, um Harnsteine zu zerkleinern, sodass sie auf natürlichem Weg ausgeschieden werden können. Hier finden Sie eine Übersicht über das Verfahren und die notwendigen Vorbereitungen.
Verfahren der ESWL
1. Positionierung des Patienten
- Der Patient liegt auf einer speziellen Liege oder in einem Wasserbad, das die Stoßwellen optimal auf die Zielregion fokussiert. Die Position wird so gewählt, dass die Stoßwellen direkt auf den Stein im Harntrakt gerichtet werden können.
2. Lokalisation des Steins
- Der Stein wird mittels Ultraschall oder Röntgenstrahlen lokalisiert, sodass der Arzt ihn präzise anvisieren kann. Durch diese Bildgebung wird sichergestellt, dass die Stoßwellen zielgerichtet den Stein erreichen.
3. Einsatz der Stoßwellen
- Ein Gerät erzeugt fokussierte Stoßwellen, die gezielt durch die Haut zum Stein geleitet werden. Die Stoßwellen durchdringen das Gewebe und treffen auf den Stein, der dadurch in kleine Fragmente zerbricht. Dieser Vorgang dauert in der Regel 30 bis 60 Minuten.
4. Zerkleinerung und Ausscheidung der Steinfragmente
- Nach der Zerkleinerung werden die Steinfragmente über den Harnweg ausgeschieden. Die vollständige Ausscheidung kann einige Tage bis Wochen dauern, abhängig von der Größe und Lage der Fragmente.
5. Nachbeobachtung
- Der Patient wird nach dem Eingriff kurz überwacht, um sicherzustellen, dass keine akuten Nebenwirkungen auftreten. In der Regel kann er am selben Tag nach Hause gehen.
Vorbereitung auf die ESWL
1. Medizinische Untersuchung und Diagnose
- Vor der ESWL wird eine gründliche Diagnose gestellt, um die Lage, Größe und Art des Steins zu bestimmen. Dazu gehören Röntgenaufnahmen, Ultraschall oder CT-Scans, die den behandelnden Arzt bei der präzisen Planung des Eingriffs unterstützen.
2. Medikamenteneinnahme
- Bestimmte Medikamente, insbesondere Blutverdünner, müssen eventuell vor dem Eingriff abgesetzt werden, um das Risiko von Blutungen zu minimieren. Der Arzt gibt genaue Anweisungen, welche Medikamente pausiert werden sollten.
3. Nüchternheit
- In einigen Fällen kann der Patient gebeten werden, einige Stunden vor dem Eingriff nichts zu essen oder zu trinken, insbesondere wenn eine leichte Beruhigung oder Lokalanästhesie vorgesehen ist.
4. Schmerzkontrolle
- Da die Stoßwellen manchmal ein leichtes Unbehagen oder Schmerzen verursachen können, werden dem Patienten bei Bedarf schmerzlindernde Mittel oder eine leichte Sedierung verabreicht.
5. Organisation für den Heimweg
- Obwohl ESWL ein ambulanter Eingriff ist, empfiehlt es sich, eine Begleitperson für die Heimfahrt zu organisieren, insbesondere wenn eine Sedierung verabreicht wurde.
Nach dem Eingriff
- Hydration: Nach der ESWL wird empfohlen, reichlich Flüssigkeit zu trinken, um die Ausscheidung der Steinfragmente zu unterstützen.
- Schmerzen und Beschwerden: Leichte Beschwerden oder Blut im Urin sind nach dem Eingriff normal und sollten innerhalb weniger Tage abklingen.
- Körperliche Schonung: Anstrengende Aktivitäten sollten für einige Tage vermieden werden, um dem Körper Zeit zur Erholung zu geben.
Nachsorge und Kontrolle
Einige Wochen nach dem Eingriff wird eine Kontrolluntersuchung durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Fragmente ausgeschieden wurden und keine neuen Steine entstanden sind. Möglicherweise werden bildgebende Verfahren wie Ultraschall oder Röntgen eingesetzt, um den Erfolg der Behandlung zu überprüfen.
Die ESWL ist ein bewährtes Verfahren zur schonenden Behandlung von Harnsteinen. Mit der richtigen Vorbereitung und einer sorgfältigen Nachsorge können Patienten eine schnelle und effektive Genesung erwarten.
Vorteile und Risiken der Extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL)
Die Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL) ist eine häufig angewandte, nicht-invasive Methode zur Behandlung von Harnsteinen. Sie bietet zahlreiche Vorteile, bringt jedoch auch einige Risiken mit sich.
Vorteile der ESWL
1. Nicht-Invasiv
- ESWL ist ein nicht-invasives Verfahren, das ohne chirurgische Einschnitte auskommt. Dadurch sind weniger Schmerzen, geringere Komplikationen und eine schnellere Genesung möglich.
2. Kurze Erholungszeit
- Da der Eingriff nicht-invasiv ist, können die meisten Patienten nach der ESWL schnell wieder in ihren Alltag zurückkehren. In der Regel ist keine längere Ruhephase erforderlich.
3. Hohe Erfolgsrate bei kleinen bis mittelgroßen Steinen
- ESWL eignet sich besonders gut für kleinere und mittelgroße Steine und hat in diesen Fällen eine hohe Erfolgsrate. Durch die gezielte Zerkleinerung können die Fragmente leicht über den Harnweg ausgeschieden werden.
4. Keine Vollnarkose erforderlich
- In vielen Fällen ist nur eine leichte Sedierung oder Lokalanästhesie notwendig, was das Risiko und die Belastung für den Patienten verringert.
5. Ambulante Durchführung
- Die ESWL kann meist ambulant durchgeführt werden, sodass der Patient am selben Tag nach Hause gehen kann. Dies macht den Eingriff besonders komfortabel.
6. Schonende Alternative zur Operation
- ESWL ist eine gute Alternative für Patienten, die aufgrund von gesundheitlichen Risiken keine Operation durchführen lassen können oder möchten. Der Eingriff ist sicher und belastet den Körper nur minimal.
Risiken und Komplikationen der ESWL
1. Unvollständige Steinzerkleinerung
- Größere oder besonders harte Steine können möglicherweise nicht vollständig zerkleinert werden und erfordern eventuell zusätzliche ESWL-Sitzungen oder alternative Behandlungen.
2. Schmerzen und Unwohlsein
- Während und nach der ESWL kann es zu leichten bis mäßigen Schmerzen kommen, insbesondere beim Austreten der Steinfragmente. Einige Patienten berichten auch von einem Brennen beim Wasserlassen.
3. Blut im Urin (Hämaturie)
- Nach der ESWL ist eine leichte Blutung im Urin normal und sollte nach einigen Tagen abklingen. Falls die Blutung anhält oder stärker wird, sollte ein Arzt aufgesucht werden.
4. Risiko von Harnwegsinfektionen
- Bei einigen Patienten kann die ESWL eine Harnwegsinfektion auslösen. Vorsorgliche Antibiotika können in bestimmten Fällen helfen, das Infektionsrisiko zu minimieren.
5. Nieren- oder Harnleiterverletzungen
- In seltenen Fällen können die Stoßwellen das umliegende Gewebe beschädigen und zu Nieren- oder Harnleiterverletzungen führen. Dies ist jedoch bei modernen, präzisen Geräten sehr selten.
6. Steinstrasse
- Nach der ESWL können die zerbrochenen Steinfragmente den Harnleiter blockieren und eine sogenannte Steinstrasse bilden. In diesem Fall könnte eine zusätzliche Behandlung erforderlich sein, um die Steine zu entfernen.
7. Wiederauftreten von Steinen
- Auch wenn die Steine durch die ESWL entfernt werden, können sich im Laufe der Zeit neue Steine bilden, insbesondere wenn die zugrunde liegenden Ursachen (wie Ernährung oder Stoffwechselerkrankungen) nicht behandelt werden.
8. Nicht geeignet für alle Patienten
- ESWL ist nicht für alle Patienten geeignet, z. B. für Schwangere, Personen mit bestimmten Blutgerinnungsstörungen oder stark übergewichtige Patienten. Eine sorgfältige Voruntersuchung ist notwendig, um die Eignung für den Eingriff festzustellen.
Zusammenfassung
Die Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie ist eine schonende und effektive Methode zur Behandlung von Harnsteinen mit zahlreichen Vorteilen, insbesondere für Patienten, die eine nicht-invasive Behandlung bevorzugen. Dennoch gibt es einige potenzielle Risiken, die durch sorgfältige Vorbereitung und Nachsorge minimiert werden können. Insgesamt ist ESWL eine bewährte und sichere Alternative zur chirurgischen Steinentfernung und bietet Patienten die Möglichkeit, schnell und komfortabel Linderung von Harnsteinen zu erfahren.
Postoperative Pflege und Erholung nach der Extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie
Nach einer Extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL) ist eine angemessene Nachsorge wichtig, um eine schnelle und sichere Erholung zu gewährleisten und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Hier finden Sie eine Anleitung zur postoperativen Pflege und zur Erholung.
Unmittelbare Nachsorge nach dem Eingriff
1. Überwachung
- Nach dem Eingriff wird der Patient für kurze Zeit überwacht, um sicherzustellen, dass keine unmittelbaren Nebenwirkungen auftreten und die Narkose oder Sedierung abgeklungen ist. Normalerweise kann der Patient noch am selben Tag nach Hause gehen.
2. Schmerzmanagement
- Leichte bis mäßige Schmerzen oder ein Druckgefühl im Rücken oder Bauchbereich sind nach der ESWL normal. Der Arzt kann Schmerzmittel verschreiben, um den Komfort zu erhöhen. Wärmebehandlungen, wie eine Wärmflasche oder warme Kompressen, können ebenfalls zur Linderung beitragen.
3. Flüssigkeitszufuhr
- Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist nach der ESWL wichtig, um das Ausscheiden der zertrümmerten Steinfragmente zu unterstützen. Idealerweise sollten Patienten etwa 2-3 Liter Wasser pro Tag trinken, um die Nieren zu spülen und die Passage der Fragmente zu fördern.
Pflege zu Hause und Verhaltenstipps
1. Hydration und Ernährung
- Neben der empfohlenen Wasseraufnahme sollte auf koffeinhaltige oder stark zuckerhaltige Getränke verzichtet werden. Eine ausgewogene Ernährung, die reich an Ballaststoffen und frischem Obst und Gemüse ist, unterstützt den Heilungsprozess und die allgemeine Gesundheit des Harntrakts.
2. Schonung und körperliche Aktivität
- Leichte Bewegung, wie Spaziergänge, kann die Durchblutung fördern und das Ausscheiden der Fragmente erleichtern. Anstrengende körperliche Aktivitäten, Heben von schweren Lasten und intensives Training sollten jedoch für einige Tage vermieden werden, um den Harnleiter nicht zusätzlich zu belasten.
3. Beobachtung von Symptomen
- Leichte Blutungen im Urin (Hämaturie) sind nach der ESWL häufig und sollten nach einigen Tagen abklingen. Falls die Blutung jedoch anhält, stärker wird oder wenn Fieber und Schüttelfrost auftreten, sollte sofort ein Arzt aufgesucht werden, da dies Anzeichen für eine Infektion oder andere Komplikationen sein könnten.
4. Schmerzkontrolle bei der Ausscheidung der Steinfragmente
- Beim Abgang der Steinfragmente kann es zu einem Brennen oder stechendem Schmerz beim Wasserlassen kommen. Diese Beschwerden sind normal und klingen in der Regel ab, sobald die Fragmente ausgeschieden sind.
5. Medikamentöse Unterstützung
- In einigen Fällen können spezielle Medikamente verschrieben werden, um den Harntrakt zu entspannen und das Ausscheiden der Steinfragmente zu erleichtern. Falls Antibiotika verschrieben wurden, sollten diese genau nach Anweisung eingenommen werden, um Infektionen zu verhindern.
Erholungszeit und Nachsorge
- Erste Tage: In den ersten Tagen können leichte Beschwerden und Blut im Urin auftreten. Eine gute Flüssigkeitsaufnahme und Schonung sind in dieser Zeit wichtig.
- 1-2 Wochen: Die meisten Patienten können innerhalb weniger Tage zu leichten alltäglichen Aktivitäten zurückkehren. Die Ausscheidung der Steinfragmente kann jedoch bis zu mehrere Wochen dauern.
- Kontrolluntersuchung: Eine Nachuntersuchung ist meist nach einigen Wochen vorgesehen, um sicherzustellen, dass alle Steinfragmente ausgeschieden wurden und keine neuen Steine vorhanden sind. Ultraschall oder Röntgenbilder können dabei eingesetzt werden.
Symptome, die Aufmerksamkeit erfordern
Falls eines der folgenden Symptome auftritt, sollte sofort ein Arzt kontaktiert werden:
- Starke oder anhaltende Schmerzen, die nicht auf Schmerzmittel ansprechen
- Anhaltendes oder starkes Blut im Urin
- Fieber, Schüttelfrost oder Anzeichen einer Infektion
- Schwierigkeiten beim Wasserlassen oder starkes Brennen, das sich verschlimmert
Zusammenfassung
Die Erholung nach einer ESWL verläuft in der Regel unkompliziert, wenn die Pflegeanweisungen beachtet werden. Durch ausreichende Flüssigkeitsaufnahme, Beobachtung der Symptome und regelmäßige Nachsorge können Patienten eine schnelle Genesung und erfolgreiche Entfernung der Harnsteine erwarten. Die meisten Patienten können nach wenigen Tagen zu ihren normalen Aktivitäten zurückkehren, mit langfristiger Linderung der Symptome und Verbesserung der Lebensqualität.
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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Extrakorporalen Stoßwellenlithotripsie (ESWL)
1. Was ist die Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL)?
Die ESWL ist ein nicht-invasiver Eingriff, bei dem Stoßwellen genutzt werden, um Nieren-, Harnleiter- oder Blasensteine zu zerkleinern, sodass sie leichter über den Harnweg ausgeschieden werden können. Sie ist eine schonende Alternative zur chirurgischen Steinentfernung.
2. Für wen ist die ESWL geeignet?
Die ESWL ist ideal für Patienten mit kleinen bis mittelgroßen Steinen (unter 2 cm), die gut sichtbar und zugänglich sind. Sie ist auch eine Option für Patienten, die eine nicht-invasive Behandlung bevorzugen oder bei denen eine Operation mit hohem Risiko verbunden wäre.
3. Ist der Eingriff schmerzhaft?
Die ESWL kann während der Stoßwellenanwendung leichte bis mäßige Schmerzen verursachen. Deshalb erhalten die meisten Patienten eine leichte Sedierung oder Lokalanästhesie. Nach dem Eingriff können Schmerzen beim Ausscheiden der Steinfragmente auftreten, die jedoch mit Schmerzmitteln kontrolliert werden können.
4. Wie lange dauert die ESWL-Behandlung?
Der Eingriff dauert normalerweise 30 bis 60 Minuten, abhängig von der Größe und Lage des Steins sowie der Anzahl der erforderlichen Stoßwellen.
5. Muss ich nach der ESWL im Krankenhaus bleiben?
In den meisten Fällen wird die ESWL ambulant durchgeführt, sodass Patienten am selben Tag nach Hause gehen können.
6. Was sollte ich nach der ESWL beachten?
Nach der ESWL wird empfohlen, viel Wasser zu trinken, um das Ausscheiden der zertrümmerten Steinfragmente zu fördern. Anstrengende Aktivitäten sollten für einige Tage vermieden werden, und leichte Blutungen im Urin sind normal.
7. Wie schnell kann ich nach der ESWL wieder normal aktiv sein?
Die meisten Patienten können innerhalb weniger Tage zu leichten Alltagsaktivitäten zurückkehren. Anstrengende körperliche Tätigkeiten sollten jedoch für etwa eine Woche vermieden werden.
8. Was sind die möglichen Nebenwirkungen der ESWL?
Zu den häufigsten Nebenwirkungen gehören leichte Blutungen im Urin, Schmerzen beim Ausscheiden der Steinfragmente und gelegentlich Harnwegsinfektionen. Schwerwiegende Komplikationen sind selten.
9. Wie erfolgreich ist die ESWL?
Die Erfolgsrate der ESWL ist bei kleineren und mittleren Steinen hoch. Größere oder besonders harte Steine könnten zusätzliche Behandlungen erfordern.
10. Kann ich nach der ESWL neue Steine bekommen?
Ja, ohne eine langfristige Prävention und Anpassung des Lebensstils können sich erneut Steine bilden. Der Arzt kann individuelle Ratschläge geben, um das Risiko zukünftiger Steine zu verringern.
11. Wie erfolgt die Nachsorge nach der ESWL?
Eine Kontrolluntersuchung wird nach einigen Wochen empfohlen, um sicherzustellen, dass alle Fragmente ausgeschieden wurden. Je nach Situation können Ultraschall oder Röntgenbilder verwendet werden, um die Ergebnisse zu überprüfen.
12. Was passiert, wenn die Steine nicht vollständig entfernt wurden?
Falls nach der ESWL noch Fragmente oder Steine vorhanden sind, kann eine erneute ESWL-Sitzung oder eine andere Behandlungsmethode wie die Ureteroskopie in Betracht gezogen werden.
Diese häufig gestellten Fragen bieten eine klare Übersicht zur ESWL und helfen Patienten, sich optimal auf den Eingriff vorzubereiten und die Nachsorge richtig zu gestalten.
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- Telefon: +302241031123
- E-Mail: marinosvasilas@gmail.com
- Standorte: Athen – „Λευκός Σταύρος“; Rhodos – „Euromedica“
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